Jedes Jahr, wenn die Zeit für unser Charity-Dinner gekommen ist, haben ist der wilde Weinkeller bereits gefüllt worden. Von wem? Eh klar von wem.
 
Unsere mit mehreren Lichtjahren Abstand steilsten, geilsten und feinsten Winzer der Galaxie, des Universums und auch dessen Paralellen versorgen unsere Charitydinner nicht nur seit Jahren mit den phänomenalsten Rebsäften, sondern tun das in einer Brillanz, dass wir uns leider nicht mehr an jeden einzelnen erinnern können. Warum wohl…
Aber jetzt mal in aller Kürze ein Rückblick auf die abartigen Schätze vom Charitydinner im März 2022.
 
 
Mit Zähneknirschen muss die steirische Seele in uns Zugeben, dass der Wösch von der werten Elisabeth Rücker vom Weingut Rücker „Elisabeth“ ein solch ein atemberaubendes Teil ist, dass uns heute noch die Ohren schlackern und die Zunge schnalzt par der Erinnerung. #grosseskino
 
Ein 09er Malbec vom Kraft aus Rust. Ein 09er Malbec vom Kraft aus Rust! Ja wirklich: Ein 09er Malbec vom Kraft aus Rust. Hardigatti: Ein 09er Malbec vom Kraft aus Rust. #oida Chris – tausend malbecischen Dank und ohne Blödsinn wirklich ewige Anerkennung dafür. #grossestennis
 
Der Christian Kirnbauer vom Weingut Christian Kirnbauer verführt, verzückt unsere Damen und ja auch Herren in der Wilderin mit seinem frechen, fruchtigen, frischen Sauvignon Blanc. Also hat er sich gedackt: Niente Kollegen, bei der Charity gibt es mit dem Seevelt eine ordentliche Portion Tannine auf die Zunge. #ladiesandgents
 
Dem Roland Steindorfer vom Weingut Steindorfer müssen wir ein bissl schimpfen: In seinen Golden Cut Magnums waren sichtlich mehrere Löcher in den Flaschen – anders können wir es uns nicht erklären, dass die so schnell geleert waren. #dopplerdeluxe
 
Wir kennen ja all unsere Winzer persönlich – aber selbst da steht das Weingut Ziniel mit Elisabeth und Alfred, mit Andi und Wolfgang einfach nochmals heraus – seit dem ersten Tage der Wilderin süffeln wir ihre Rebschätze, unter anderem den Zeta, den der ein oder andere ja schon mal genossen hat. Wahrlich keine Überraschung, dass eine geöffnete Magnumflasche Zeta dann keine wirklich lange Lebensdauer in den Hallen der Wilderin hat. #family
 
Der liebe Alfred vom Weingut Kogler war mal so frisch, frech, feinstens steirisch am Weg, dass der den Damen und Herren des wilden Abends ein hochverführerisches Roséchen vom Zweigelt eingeschenkt hat. Da kannst einfach nicht wiederstehen. #flüssigetinderalternative
 
Der liebe Alois vom Weingut Gollenz hat sich mal gedacht, das kann ich auch. Aber wir überlassen der Jugend lieber das verspielt verführerische und ziehen unser Gegenüber lieber mit einem wohlig gut gereiftem und in Perfektion zum Amuse passenden Sauvignon Blanc auf unsere Seite. #perfectmatch
 
Ein wildes Fest ohne den Crémant von Domaine BOTT FRÈRES ist einfach undenkbar. Unablässlich für’s gemeinsame Anstoßen, perfekt um ein die Stimmung über den Abend hochzuhalten und nicht wegzudenken bei den Mimosen am Folgetag. Merci beacoup Monsieur Louis-Pierre Laroche für den stets so zuverlässigen Nachschub.
 
Zion. 2010. Magnum. Doppelmagnum. Weingut Ernst. nuff said. #fetzgeil #derwildestederwildenwinzer #bussibaby #ourman
 
Die liebe Petra Buchinger und der liebe Jakob Buchinger haben sich gedacht, sie fördern unsere Charitiy nicht nur brav, sondern fordern unsere Gaume und die grauen Zellen ebenso. Sylvaner. Sina Glossa. Alte Schätze. Boom. Boom. Boom. #booooooooom
 
Unser Artur Toifl ist einfach unser Artur. Egal welchen Blödsinn wir in der Wilderin so anstellen, er und sein Weingut Thiery-Weber schickt uns immer sein „Kleines Schwarzes“ in vielfältigster Ausführung und Anzahl vorbei. So verführerisch. So elegant. So unvergleichlich bezaubernd. So imposant. So unvergesslich. #diggesdankefüralles
 
Zu guter letzt übergeben wir unser Wort an unseren JFS: „Leo, mein allerliebster Leo Uibel: Merci für all die Weine – aber was Du uns da mit Deinem Chardonnay 2012 End des Berges Reserve vom Weinhof Uibel für eine fetzgeile, bäm-bäm-bäm Engelspisse in die dafür eigentlich unwürdigen Hallen der Wilderin geschickt hast ist für uns noch immer nicht zu fassen. Ich mein, Deine alten Weissen liebe, verehre und zelebriere ich seit mir der Bernhard Ernst beim Weinfest 2018 einen GV End des Berges 2008 einfach aus der Hand gerissen hat und mit der ganzen Flasche egomanisch hoch zehn davon gelaufen ist… Aber dieses Teil setzt ja nochmals einen drauf. Da gibt’s von mir, von uns einfach nur #standigovations dafür… Aja lieber Bernhard Ernst: kannste kniggen, dass wir Dir davon auch nur den kleinsten Koster übrig gelassen haben – dieses Perlmutt ist einzig und allein unsere Kehlen samtseidig runtergeronnen. Aber zumindest haben wir bei jedem dieser hochgenüsslichen Schlückchen an Dich gedacht… #rachefür2018
 
Ok, ein bißchen länger als gedacht – aber in vino veritas lockert halt die zunge.
Wir liegen Euch alle. Danke. Danke. Danke für’s mitcharitysieren.